top of page

GYCO RUG PROJECT


Wir haben große Freude! Rechtzeitig vor Weihnachten sind die ersten zehn Teppiche in Wien angekommen. Hergestellt aus Ugandischer Baumwolle, gewebt von Frauen aus Gulu (Norduganda) auf traditionellen Webstühlen, mit Originalzeichnungen der Ostafrikanischen Konzeptkünstlerin Louise Deininger.

Das GYCO RUG PROJECT bildet eine kulturelle Brücke im Bereich der Angewandten Künste, denn Kulturtransfer schafft Verbundenheit unter den Menschen und damit einen Beitrag zur Verbundenheit unter den Völkern. Die ersten Originale sind daher für uns, aber auch für die Weberinnen von GYCO, die Künstlerin und jeden Besitzer eines der Teppiche etwas ganz Besonderes.


Sämtliche Einnahmen fließen direkt in die Global Youth Conference Academy (GYCO) und unterstützen somit die Verwirklichung ihrer Mission, jungen Menschen in Norduganda eine bessere Zukunft zu ermöglichen.










 


ZURI = BEAUTIFUL


Tanzende Zuri



„Über dem Reich des Alltags ruht ein Netz von Komplexitäten, durchdrungen von zu vielen Informationen, die einen neugierig machen, wie man inmitten des Lärms durch das Leben navigieren kann."


Zuri, ein Alter Ego (Generation Alfa), wurde in einer Zeit geboren, in der der technologische Fortschritt den Status quo gestört hat, und deshalb ist sie neugierig darauf, Geschichten aus der Vergangenheit ihrer Vorfahren zu erforschen, sie in die Gegenwart zu bringen und ihren Weg in die Zukunft zu tanzen.

Sie lädt jeden ein, mit ihr auf eine Reise in ein futuristisches Abenteuer des kritischen Denkens, des Bewusstseins, der Spiritualität und der Identität zu gehen.

Durch ihre spontanen Bewegungen stellt sie konventionelle Sichtweisen in Frage und fordert die Zuschauer auf, die unsichtbaren Schichten der Existenz und der Anpassungsfähigkeit zu hinterfragen, zu reflektieren und zu erforschen. (Louise Deininger)





Teppich Groß (140cm x 100cm)

€ 1.000


Teppich Klein (95cm x 53cm)

€ 500


 


ABOUT GYCO


Die Organisation wurde von Louise Deininger ins Leben gerufen, einer afrikanischen Konzeptkünstlerin mit kenianischen und ugandischen Wurzeln. In ihrer Arbeit verbindet sie kritisches Denken mit Fragen des menschlichen Bewusstseins. Inspiriert von diesen Ansätzen engagiert sich die Organisation leidenschaftlich für ihre Mission und unterstützt die Vision der Global Youth Conference Academy, die sich für die Jugend Nordugandas einsetzt.


Auf Grundlage der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (UN SDGs) fördert die Global Youth Conference Academy positive Veränderungen in der postkonfliktuellen Gesellschaft. Ihr Ziel ist es, das Potenzial junger Menschen, die direkt oder indirekt unter den Folgen von Krieg gelitten haben, vollständig zu entfalten. Durch die Arbeit an ihren Denkweisen sollen sie in Freiheit und Selbstbestimmung wachsen, ihre Träume verwirklichen und sowohl zum Wohl Nordugandas als auch zur Wiederbelebung der lokalen Kultur beitragen.

Die GYCO ACADEMY setzt sich für soziale, wirtschaftliche und politische Inklusion ein – unabhängig von Alter, Geschlecht, Behinderung, Herkunft, Religion oder sozialem Status. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Förderung von Frauen und Mädchen, um die Gleichstellung der Geschlechter zu verwirklichen.







 


ABOUT LOUISE DEININGER




Louise Deiningers Werk ist geprägt von ihrer Auseinandersetzung mit dem dynamischen Wechselspiel von Spiritualität, Identität und Tradition. Ihre taktilen, farbenfrohen Leinwandarbeiten bedienen sich dabei einer symbolischen Sprache, die sowohl universelle Fragen als auch sehr spezifische kulturelle Narrative aufgreift. Als zeitgenössische, multidisziplinäre Konzeptkünstlerin, die in Uganda geboren und in Kenia aufgewachsen ist, schöpft sie aus der reichen Geschichte und den Traditionen ihrer Terra Mater, wobei sie organische Materialien wie Elefantendung, Kaurimuscheln, Baumrinde, Masken und lokale Kanga-Textilien in ihren Werken verarbeitet.

Deininger greift auf Materialien zurück, die in der afrikanischen Kultur eine zentrale Rolle spielen. Elefantendung, ein Symbol für Leben und Heilung, oder das Kanga-Tuch, ein farbenprächtiges Gewebe, das in Ostafrika weit verbreitet ist und mit Weisheiten oder sozialen Kommentaren bedruckt wird, dienen als Träger von Bedeutungen, die weit über die reine Materialität hinausgehen: sie tragen die Fähigkeit sich zu Erinnern – ein zentrales Thema in Deiningers Werke, die sich mit der postkolonialen Geschichte und deren Nachwirkungen befassen.


Ihre Kunst fungiert dabei nicht nur als Spiegel der afrikanischen Identität, sondern auch als Plattform für individuelle und kollektive Ermächtigung. In ihrer künstlerischen Praxis gelingt es Louise Deininger, postkoloniale Traumata aufzuarbeiten und zugleich eine kraftvolle Botschaft des Widerstands und der Resilienz zu vermitteln. Die verwendeten symbolischen Objekte sind dabei nicht nur Zeugnisse der Vergangenheit, sondern auch Brücken zu aktuellen Diskursen. So ermöglicht die Künstlerin den Betrachter:innen, sich mit den historischen Narrativen auseinanderzusetzen und deren Bedeutung im Kontext moderner Herausforderungen zu erkennen.



Um zu allen Werken von Louise Deininger zu gelangen hier klicken.




Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Tanz der Köpfe

Comments


bottom of page